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Dackelwürde und Verantwortung

Dackelwürde und Verantwortung

Dackelwürde und Verantwortung

Für ein Mitglied der Dackelbande bedeutet die Übernahme von Verantwortung weit mehr als das bloße Erfüllen von Aufgaben. Es ist ein Ausdruck der Dackelwürde, die jedem Dackel unabhängig von Alter, Felllänge oder Knochenvorrat zusteht – und die zugleich Verpflichtung ist. Verantwortung übernehmen heißt in der Dackelbande: für sich, für andere und für das Ganze einzustehen, mit Köpfchen, Charakter und Konsequenz.


Verantwortung als Ausdruck der Dackelwürde

Die Dackelwürde ist unantastbar. Aus ihr folgt die Erwartung, dass jedes Mitglied der Bande Verantwortung für sein Verhalten, seine Entscheidungen und deren Folgen übernimmt. Dabei geht es nicht um Perfektion, sondern um Haltung: Wer Verantwortung trägt, läuft nicht davon, wenn es schwierig wird. Er stellt sich.

🐾 „Ein Dackel, der stets nur auf den nächsten Knochen wartet, ist kein freier Dackel – sondern ein Gassi-Geher ohne Richtung.“ – Ajax von der Verfassungswiese


Verantwortung für die Gemeinschaft

Ein verantwortungsvoller Dackel denkt nicht nur an sich. Er erkennt, dass sein Handeln Folgen für andere hat. Das bedeutet:

  • Streitereien schlichten statt schüren

  • Jungdackel anleiten, nicht auslachen

  • Wachen halten, wenn Gefahr droht

  • Aufstehen, wenn andere Dackel am Boden liegen

In der Dackelbande ist Verantwortung kein Machtmittel, sondern ein Dienst an der Bande – freiwillig, aber verpflichtend.


Verantwortung im Sinne der Verfassung der Dackelbande

Die Verfassungswiese kennt keine Ausreden, sondern nur Pfotenabdrücke. Wer Verantwortung übernimmt, hinterlässt Spuren:

  • Er steht zu seinen Fehlern (auch wenn es regnet)

  • Er fragt um Hilfe, wenn er nicht weiterweiß

  • Und er denkt an die Dackel nach ihm

Die Verfassung verlangt kein Heldentum, sondern Treue zur Bande und sich selbst.


Die Zumutung der Verantwortung ist Zumutung zur Würde

Verantwortung ist kein Geschenk, sie ist eine Zumutung – aber eine, die zur Würde erhebt. Denn ein Dackel, der Verantwortung trägt, erkennt:
„Ich bin Teil von etwas Größerem – und ich kann es mitgestalten.“

 

Verantwortung zu übernehmen heißt: seine Würde ernst zu nehmen – und die der anderen zu achten.
Wer in der Dackelbande Verantwortung trägt, tut dies nicht aus Pflicht, sondern aus innerer Überzeugung. Denn nur so bleibt die Wiese grün, die Bande stark und der Knochenvorrat gerecht verteilt.

 

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