Familie in der Dackelbande – was es bedeutet

In der Dackelbande bedeutet Familie mehr als Genetik –
sie ist Geruchssache, Schnauzenloyalität und das gemeinsame Wissen, wo das alte Buddelloch liegt.
1. Blutsbande mit Bauchfreiheit
Ja, sie stammen alle irgendwie voneinander ab:
Gaius ist Onkel von Bautz.
Bossi ist Cousin dritten Grades von Eddi.
Ajax und Caius sind Brüder, usw.
Axel hat die Dackelbande begründet.
Aber:
Niemand wird wegen Abstammung bevorzugt oder benachteiligt.
Denn:
„Knochen schmecken nicht besser, nur weil der Onkel sie überreicht.“ (Ares)
2. Familie heißt: Man lässt sich sein Tempo.
In der Dackelbande läuft niemand gleich schnell,
dennoch bleibt keiner zurück.
Warum?
Weil sie wissen:
„Wir kommen aus denselben Pfoten – und wir kehren dorthin zurück.“
→ Wer trödelt, wird nicht getrieben.
→ Wer bockt, wird nicht verlassen.
→ Wer stänkert, wird nicht ausgeschlossen – aber genau beobachtet.
3. Familiäre Nähe ohne Zwang
Auf der Verfassungswiese bedeutet Familie:
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Man darf nebeneinander liegen, ohne zu reden.
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Man darf sich streiten, ohne nachtragend zu sein.
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Man darf sich entfernen – und weiß trotzdem, wo das Lager ist.
Kein Dackel wird gezwungen zu kuscheln, nur weil er „Verwandtschaftspflicht“ hat.
Aber: Der Napf wird nie ganz leer, wenn du zurückkommst.
4. Pfotenrecht der Vertrautheit
Weil sie verwandt sind, verstehen sie sich ohne Worte:
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ein Zucken in der Lefze = „Ich brauch Abstand“
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ein doppeltes Scharren = „Ich bin ungeduldig“
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ein Blick über die Schulter = „Du weißt, ich mag dich – auch wenn ich jetzt nicht mit dir spiele.“
📜 Fazit:
Familie in der Dackelbande ist kein Vertrag.
Es ist ein unsichtbares Band aus Geruch, Geschichte und gegenseitiger Duldung mit Herz.
Oder wie Ajax sagt:
„Familie heißt, dass du bleiben darfst – auch wenn du gerade nicht glänzt.“
Und Lump ergänzt:
„Und dass du auch im Groll dazugehören darfst.“