Taten oder Worte? – Die Sicht der Dackelbande

Die Bande ist sich einig:
Worte kläffen, Taten graben.
1. Worte sind Luft – Taten sind Pfotenabdruck
Dackel bellen viel.
Manche sagen: „Ich komme gleich.“
Andere: „Ich teile mein Spielzeug.“
Manche bellen sogar: „Ich hab’s verstanden.“
Aber wenn dann:
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das Körbchen leer bleibt,
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der Knochen allein verrottet,
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oder das gemeinsame Buddelloch plötzlich verschüttet wird,
dann sagen alle:
„Bellen zählt nur, wenn die Tat dahinter herläuft.“
2. Worte werden geprüft – an der Leine der Handlung
Ein Versprechen („Ich geb dir später was ab“) wird nicht mit Applaus belohnt,
sondern mit Warten, Schnüffeln und genauer Beobachtung.
Wird geliefert?
Kommt der Keks?
Wird der Platz wirklich geteilt?
Wenn ja, sagt die Bande:
„Gut gebellt. Gut gemacht.“
Wenn nicht, sagt die Bande:
„Er hat gebellt, weil er es brauchte – nicht weil er’s meinte.“
3. Ein Wort heilt nichts – eine Geste schon
Ein „Tut mir leid“ zählt,
wenn es mit einem Blick,
einem Stupser,
oder einem Pfotenschritt auf den anderen zu verbunden ist.
Die Dackelwürde sagt:
Worte sind der Wind – aber wir riechen den Boden.
📜 Fazit der Verfassungswiese:
In der Dackelbande gelten Taten.
Worte dürfen mitkommen –
aber sie laufen hinterher.
Oder wie Axel, der stille Vermittler, oft sagt:
„Ein geteiltes Leckerli ist das einzige Wort, das wirklich satt macht.“