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Windenergie – geht es nur um Geld und nicht den Schutz des globalen Klimas?

Arbeitsrecht – Erbrecht - Schulrecht

Windenergie – geht es nur um Geld und nicht den Schutz des globalen Klimas?

Windräder

Windenergie als lukrative Einnahmequelle

Die Verpachtung von Flächen für Windkraftanlagen kann für Landwirte und Waldbesitzer eine lukrative Einnahmequelle darstellen. Die Höhe der Pachtzahlungen variiert jedoch erheblich und hängt von Faktoren wie Standort, Windhöffigkeit und regionaler Nachfrage ab.

Aktuelle Pachtpreise:

  • Durchschnittliche Standorte: Für ein Windrad, das jährlich etwa sechs Millionen Kilowattstunden Strom produziert, können Pachteinnahmen von rund 70.000 Euro erzielt werden. An besonders windreichen Standorten sind sogar bis zu 100.000 Euro pro Jahr möglich. AlleAntworten

  • Steigende Pachtforderungen: In den letzten Jahren ist ein signifikanter Anstieg der Pachtpreise zu verzeichnen. Öffentliche Grundbesitzer fordern mittlerweile teils zwischen 50.000 und 150.000 Euro pro Jahr und Windrad. In Extremfällen wurden sogar Pachtforderungen von bis zu 460.000 Euro jährlich bekannt, was die Wirtschaftlichkeit solcher Projekte für Betreiber erheblich beeinträchtigen kann. Agrarheute

Subventionen und staatliche Unterstützung:

Die Förderung von Windenergie in Deutschland erfolgt primär über das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG). Anlagenbetreiber erhalten dabei eine feste Vergütung für den erzeugten Strom über einen bestimmten Zeitraum. Seit dem 1. Juli 2022 wird die EEG-Umlage aus dem Bundeshaushalt finanziert, wodurch die Förderung indirekt aus Steuermitteln erfolgt. ee mag

Für die Gebotstermine im Jahr 2025 hat die Bundesnetzagentur den Höchstwert für Ausschreibungen für Windenergie an Land auf 7,35 Cent pro Kilowattstunde festgelegt. Dies gibt einen Anhaltspunkt für die mögliche Vergütung, die Betreiber für den erzeugten Strom erhalten können. Bundesnetzagentur

Die Verpachtung von Flächen für Windkraftanlagen kann für Landwirte und Waldbesitzer eine attraktive Einkommensquelle sein. Allerdings sollten die steigenden Pachtpreise und die damit verbundenen Auswirkungen auf die Wirtschaftlichkeit solcher Projekte sorgfältig geprüft werden. Zudem ist es wichtig, die aktuellen Förderbedingungen und staatlichen Unterstützungsmaßnahmen zu berücksichtigen, um eine fundierte Entscheidung zu treffen.

Für den Betreiber einer Windkraftanlage lassen sich folgende Einnahmen berechnen:

Eine typische Onshore-Windkraftanlage mit einer Leistung von 3 MW generiert durchschnittlich 500.000–700.000 Euro jährliche Einnahmen bei guten Standortbedingungen. Offshore-Anlagen oder besonders windreiche Standorte können diese Werte deutlich übertreffen.

Parameter

  • Leistung der Anlage: 3 MW (durchschnittliche Onshore-Anlage).

  • Volllaststunden: 2.000-3.500 Stunden pro Jahr (abhängig von Standort und Windbedingungen).

  • Stromerzeugung pro Jahr:

    • Leistung×Volllaststunden\text{Leistung} \times \text{Volllaststunden}
    • Beispiel: 3 MW×2.500 Stunden=7.500 MWh (7.500.000 kWh)3 \, \text{MW} \times 2.500 \, \text{Stunden} = 7.500 \, \text{MWh (7.500.000 kWh)}.
  • Einspeisevergütung oder Marktpreis:

    • Aktuelle Marktpreise: ~8-10 Cent/kWh (abhängig vom Strommarkt).
    • Bei älteren EEG-Förderungen: ~6-9 Cent/kWh.

Einnahmenrechnung

  • Gesamteinnahmen pro Jahr:

    • Erzeugte kWh×Vergu¨tung\text{Erzeugte kWh} \times \text{Vergütung}
    • Beispiel: 7.500.000 kWh×0,08 Euro/kWh=600.000 Euro/Jahr7.500.000 \, \text{kWh} \times 0,08 \, \text{Euro/kWh} = 600.000 \, \text{Euro/Jahr}.
  • Wartung und Betriebskosten:

    • Etwa 2-4 % der Investitionskosten (~30.000–50.000 Euro/Jahr).
    • Abgezogen von den Einnahmen verbleiben etwa 550.000–570.000 Euro/Jahr.

Variationen

  • Standorte mit höherer Windhöffigkeit:

    • Höhere Volllaststunden (bis zu 4.500 Stunden/Jahr) können die Einnahmen erheblich steigern.
    • Einnahmen könnten 800.000 Euro/Jahr übersteigen.
  • Offshore-Windkraftanlagen:

    • Deutlich höhere Volllaststunden (4.000-5.500 Stunden).
    • Einnahmen von 1,5-2,5 Millionen Euro pro Anlage sind möglich.

 


Der Fall Wackerberg in der Eifel

Die katholische Kirchengemeinde Olef steht vor der Entscheidung, ihre Waldflächen auf dem Wackerberg in der Eifel für den Bau von Windkraftanlagen zu verpachten. Dieses Vorhaben hat in der Region eine intensive Debatte ausgelöst, die ökologische, soziale und wirtschaftliche Aspekte umfasst.

Aktueller Stand der Planungen:

  • Gespräche mit Investoren: Das Energieunternehmen e-regio führt derzeit Gespräche mit Grundstückseigentümern, darunter der Kirchengemeinde Olef, der Gemeinde Kall und der Arenbergischen Forstverwaltung, um die Möglichkeit eines Windparks auf dem Wackerberg zu sondieren. Kölner Stadt-Anzeiger

  • Öffentliche Diskussion: In der Gemeinde Kall wird das Thema Windenergieausbau intensiv diskutiert. Der Wackerberg gilt als potenzieller Standort für neue Windkraftanlagen, was zu unterschiedlichen Meinungen innerhalb der Bevölkerung führt. Kölner Stadt-Anzeiger

  • Kritik und Bedenken:

  • Naturschutz: Kritiker weisen auf die hohe ökologische Bedeutung des Wackerbergs hin, der mehrere geschützte Biotope beherbergt. Der Bau von Windkraftanlagen könnte diese sensiblen Ökosysteme beeinträchtigen. Waldquartier Wackerberg

  • Hochwasserrisiko: Nach der Flutkatastrophe von 2021 bestehen Sorgen, dass die Errichtung von Windrädern im Wald durch Bodenversiegelung und -verdichtung das Risiko zukünftiger Überschwemmungen erhöhen könnte. Waldquartier Wackerberg

  • Lebensqualität: Anwohner befürchten Beeinträchtigungen durch Lärm, Schattenwurf und die visuelle Präsenz der Windräder, was die Attraktivität der Region für Bewohner und Touristen mindern könnte. Waldquartier Wackerberg

Ökonomische Überlegungen:

  • Pachteinnahmen: Die Verpachtung der Flächen könnte der Kirchengemeinde Olef erhebliche Zusatzeinnahmen bringen. Allerdings wird diskutiert, ob finanzielle Vorteile die potenziellen ökologischen und sozialen Nachteile aufwiegen.  OpenPetition

Öffentliche Reaktionen: 

  • Petitionen: Es wurden Online-Petitionen gestartet, um den Bau der Windkraftanlagen im Kirchenwald zu verhindern. Diese haben bereits zahlreiche Unterstützer gefunden und verdeutlichen den Widerstand in Teilen der Bevölkerung.

Die geplante Verpachtung von Waldflächen auf dem Wackerberg für Windkraftanlagen durch die katholische Kirchengemeinde Olef ist ein komplexes und kontrovers diskutiertes Vorhaben. Es geht vorallem um Geld, weil der katholischen Kirchengemeinde die Einnahmen zum Erhalt ihrer Einrichtungen fehlen.

Durchschnittliche Energiebilanz einer Windkraftanlage

Der absolute Energieeinsatz von der Herstellung bis zur Inbetriebnahme einer Windkraftanlage hängt von vielen Faktoren ab, darunter Größe, Typ und verwendete Materialien der Anlage sowie Transport- und Installationsbedingungen. Es gibt jedoch Durchschnittswerte, die häufig als Referenz herangezogen werden:

Energieeinsatz für eine typische Windkraftanlage

Für eine moderne, große Onshore-Windkraftanlage mit einer Leistung von etwa 2-3 MW:

  1. Herstellung der Komponenten:

    • Turm (Stahl oder Beton): ~2.000.000 kWh
    • Rotorblätter (GFK oder CFK): ~300.000 kWh
    • Gondel (Generator, Getriebe, Elektronik): ~700.000 kWh
    • Fundament (Beton und Stahl): ~800.000 kWh
  2. Transport und Installation:

    • Transport der Komponenten: ~100.000–150.000 kWh
    • Errichtung und Montage: ~50.000–100.000 kWh
  3. Sonstige Energieaufwände:

    • Planungs- und Genehmigungsverfahren: ~10.000 kWh
    • Herstellung von Kabeln und Transformatoren: ~40.000 kWh

Gesamter Energieeinsatz:

Der gesamte Energieaufwand für die Herstellung und Inbetriebnahme einer Windkraftanlage beträgt typischerweise zwischen 3,5 und 4,5 Millionen kWh.


Energetische Amortisationszeit

Eine Windkraftanlage amortisiert ihren Energieeinsatz in der Regel sehr schnell:

  • Eine moderne Anlage erzeugt 5-8 Millionen kWh Strom pro Jahr (abhängig vom Standort).
  • Der Energieeinsatz wird meist innerhalb von 6 Monaten bis 1 Jahr wieder hereingeholt.

 

Klimaschutz durch Windenergie

  • CO₂-Einsparung durch Windenergie: Windräder produzieren nahezu emissionsfreien Strom. Eine moderne 3-MW-Windkraftanlage kann jährlich etwa 5.000 bis 8.000 Tonnen CO₂ einsparen, wenn sie fossile Energiequellen ersetzt.
  • Erneuerbare Kapazität: Der Ausbau von Windkraft trägt langfristig dazu bei, den Energiemix zu dekarbonisieren, wenn fossile Brennstoffe wie Kohle und Gas ersetzt werden.

Effekt der Abschaltung von Atomkraftwerken

  • Atomkraftwerke und CO₂-Emissionen: Atomkraftwerke erzeugen ebenfalls nahezu CO₂-freien Strom. Ihre Abschaltung führt kurzfristig zu einer Lücke im Energiemix, die oft durch fossile Kraftwerke wie Kohle oder Gas gefüllt wird.
  • Erhöhung der Kohleverstromung: In Deutschland hat der Atomausstieg dazu geführt, dass Kohlekraftwerke vermehrt einspringen, was die Emissionen erhöht. Kohle ist die energieintensivste und klimaschädlichste Stromquelle.

Vergleich von Emissionsfaktoren

  • Windenergie: <10 g CO₂/kWh (einschließlich Herstellung und Betrieb).
  • Kernenergie: ~12 g CO₂/kWh (einschließlich Bau, Betrieb und Rückbau).
  • Kohlekraftwerke:
    • Braunkohle: ~1.150 g CO₂/kWh.
    • Steinkohle: ~950 g CO₂/kWh.

Die Emissionen aus Kohle sind damit etwa 100-mal höher als die von Windkraft oder Atomenergie.


Politische und strukturelle Auswirkungen

  • Kurzfristige Abhängigkeit von Kohle: Der gleichzeitige Ausstieg aus Atomkraft und der unzureichende Ausbau von Windkraft und anderen Erneuerbaren führen zu einer verstärkten Nutzung von Kohlekraftwerken, was dem Klimaschutz entgegenwirkt.

Ist der Ausbau der Windenergie mit Naturschutz vereinbar?

Naturschutzprobleme durch Windkraftanlagen

  • Bodenverdichtung:

    • Der Bau von Windkraftanlagen erfordert erhebliche Eingriffe in den Boden, etwa durch Zuwegungen, Fundamente und Kabeltrassen.
    • Bodenverdichtung kann die Wasserversickerung und damit den Wasserhaushalt sowie das lokale Ökosystem beeinträchtigen.
  • Lärmbelastung:

    • Windkraftanlagen erzeugen hörbaren und unhörbaren Schall (Infraschall), der sowohl auf die menschliche Gesundheit als auch auf Tiere Auswirkungen haben kann.
    • Tiere, insbesondere Säugetiere, könnten durch die Lärmbelastung in ihrem Verhalten gestört werden.
  • Schlagopfer bei Vögeln und Fledermäusen:

    • Windkraftanlagen stellen ein Risiko für Vögel und Fledermäuse dar, insbesondere für große Greifvögel, die in den Rotorblättern tödlich verletzt werden können.
    • Studien zeigen, dass pro Jahr in Deutschland etwa 250.000 Vögel an Windkraftanlagen sterben, wobei der Anteil an bedrohten Arten relativ gering ist.
  • Zerstörung von Lebensräumen:

    • Der Bau von Windkraftanlagen in Wäldern oder naturnahen Gebieten kann Lebensräume für geschützte Arten wie Wildkatzen, Fledermäuse oder seltene Vögel gefährden.

Maßnahmen zur Reduzierung negativer Auswirkungen

  • Standortplanung:

    • Eine sorgfältige Standortwahl, die konfliktarme Gebiete bevorzugt (z. B. landwirtschaftliche Flächen statt Wälder oder Naturschutzgebiete), kann die Auswirkungen auf die Tierwelt und den Boden minimieren.
    • Gezielte Untersuchungen zu lokalen Tierpopulationen können helfen, empfindliche Lebensräume zu schützen.
  • Technologische Maßnahmen:

    • Moderne Technologien wie Abschaltsysteme für Windräder bei hoher Fledermausaktivität oder Radarsysteme zur Vogelvermeidung können helfen, Todesfälle zu reduzieren.
    • Verbesserungen im Design der Rotorblätter könnten das Risiko für Vögel weiter minimieren.
  • Rekultivierung:

    • Nach Abschluss des Betriebs (20–25 Jahre) können Windkraftanlagen zurückgebaut und die Flächen renaturiert werden, um den ursprünglichen Zustand weitgehend wiederherzustellen.

Abwägung zwischen Klimaschutz und Naturschutz

  • Global vs. Lokal:

    • Klimaschutz ist eine globale Herausforderung mit langfristigen Vorteilen für den Erhalt von Arten und Ökosystemen.
    • Lokale Eingriffe durch Windkraftanlagen können jedoch zu Verlusten führen, die nicht ignoriert werden dürfen.
  • Optimierung erforderlich:

    • Eine ausgewogene Energiepolitik sollte Windkraft so ausbauen, dass der Schaden für die Natur minimiert wird, beispielsweise durch klare Ausschlussgebiete (z. B. Wälder und sensible Naturräume).

Der Fall Reinhardswald in Hessen:

Der Reinhardswald in Hessen, oft als „Märchenwald“ bezeichnet, ist derzeit Schauplatz intensiver Diskussionen und rechtlicher Auseinandersetzungen aufgrund des geplanten Baus von 18 Windkraftanlagen.

Aktueller Stand der Bauarbeiten:

  • Beginn der Erdarbeiten: Seit November 2024 werden an den ersten Standorten Erdarbeiten durchgeführt, um die Fundamente für die Windkraftanlagen vorzubereiten. Dies geschieht trotz noch anhängiger Klagen und Eilverfahren am Hessischen Verwaltungsgerichtshof (VGH). HNA

  • Geplante Inbetriebnahme: Die Inbetriebnahme der 240 Meter hohen Windräder ist für Ende 2026 vorgesehen. Sie sollen Strom für rund 75.000 Haushalte liefern. FFH

Rechtliche Situation:

  • Laufende Klageverfahren: Aktuell sind sechs Klagen und drei Eilverfahren gegen das Projekt beim VGH anhängig. Kläger sind unter anderem die Naturschutzinitiative (NI), die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald sowie die Gemeinde Wesertal. Die Verfahren betreffen sowohl die Anlagenstandorte als auch die geplanten Zuwegungen. HNA

  • Teilweise Aufhebung von Baustopps: Der VGH hat in einigen Eilverfahren entschieden, dass bestimmte Rodungen und Fällungen entlang der geplanten Zuwegungsstrecke vorgenommen werden dürfen, sofern sie nicht im FFH-Gebiet „Weserhänge mit Bachläufen“ liegen. Dennoch bestehen weiterhin Baustopps für bestimmte Bereiche, insbesondere für den Ausbau der Zuwegungen. rp-kassel.hessen.de

Kritik und Kontroversen:

  • Naturschutzbedenken: Umweltverbände wie die Naturschutzinitiative kritisieren das Vorgehen des Windparkbetreibers scharf. Sie bemängeln, dass die Bauarbeiten trotz offener Gerichtsverfahren fortgesetzt werden und sehen darin eine Missachtung des Rechtsstaatsprinzips. Naturschutzinitiative e.V.

  • Öffentliche Proteste: In der Region gibt es erheblichen Widerstand gegen das Projekt. Kritiker befürchten negative Auswirkungen auf das Landschaftsbild und die lokale Tierwelt. Zudem wird die Zerstörung wertvoller Waldflächen angeprangert. FFH

Subventionen an die Windenergiebranche

Die Förderung der Windenergie in Deutschland erfolgte hauptsächlich über das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG), das seit dem Jahr 2000 in Kraft ist. Die EEG-Umlage wurde bis zum 1. Juli 2022 von den Stromverbrauchern getragen und diente der Finanzierung der Einspeisevergütungen für erneuerbare Energien, einschließlich der Windenergie.

Laut einer Analyse des Deutschen Bundestages wurden durch die EEG-Umlage insgesamt etwa 200 Milliarden Euro zur Förderung des Ausbaus von Solar-, Wind-, Biomasse- und Wasserkraftwerken umverteilt. Deutscher Bundestag

Es ist wichtig zu betonen, dass die EEG-Umlage keine direkte staatliche Subvention darstellt, da sie nicht aus Steuermitteln finanziert wurde, sondern durch die Stromverbraucher. Erst seit dem 1. Juli 2022 wird die EEG-Umlage aus dem Bundeshaushalt gedeckt. ee mag

Die genaue Aufschlüsselung, welcher Anteil der 200 Milliarden Euro spezifisch in die Windenergie geflossen ist, liegt nicht vor. Allerdings ist bekannt, dass die Windenergie einen signifikanten Anteil an der geförderten Stromerzeugung aus erneuerbaren Quellen hat.

Zusätzlich zur EEG-Förderung gab es weitere Unterstützungsmaßnahmen, wie z. B. Forschungs- und Entwicklungsförderungen, Steuervergünstigungen und Investitionszuschüsse. Die genaue Höhe dieser zusätzlichen Förderungen für die Windenergie ist jedoch nicht vollständig dokumentiert.

Es ist auch zu berücksichtigen, dass die Förderung erneuerbarer Energien, einschließlich der Windenergie, im Vergleich zu den Subventionen für fossile Energieträger steht. Beispielsweise wurden im Jahr 2017 die Subventionen für fossile Energieträger in Deutschland auf etwa 4,2 Milliarden Euro pro Jahr geschätzt.

Insgesamt hat die finanzielle Unterstützung der Windenergie wesentlich zum Ausbau der erneuerbaren Energien in Deutschland beigetragen und ist ein zentraler Bestandteil der deutschen Energiewende.

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